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Zuletzt konnte mit dem signifikanten Sprung über die waagerechte Trendlinie bei 1,1870 USD ein wichtiger Widerstand aus dem Weg geräumt werden. Das nächste charttechnische Etappenziel könnte nun die psychologische Marke bei 1,20 USD sein. Darüber wäre das Zwischenhoch bei 1,2092 USD von Anfang September das Ziel der Reise.
Nach den Kurssteigerungen der zurückliegenden Tagen ist der EUR-USD überkauft. Ein Rücksetzer bis zur genannten Ausbruchsstelle wäre daher keine Überraschung. Allerdings kann es durchaus noch Tage bis zu einer Korrektur dauern. Erst wenn der Relative Stärke-Indikator (RSI) auf Schlusskursbasis unterhalb des Wertes bei 70 schließt, könnte dies der Startschuss für eine kurze Verschnaufpause sein.
Die europäische Gemeinschaftswährung verfügt neben der genannten Trendlinie bei 1,1870 USD über ein wahres Unterstützungsbündel. Dies sind zum einen die beiden einfachen 20- und 50-Tage-Durchschnittslinien bei aktuell 1,1743/1,1742 USD und zum anderen das 23,6%-Fibonacci-Level bei 1,1731 USD sowie das ehemalige Zwischenhoch bei 1,1715 USD von Ende August 2015. Auf die erwähnten Chartmarken war zuletzt Verlass.
