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In der zurückliegenden Woche wurde die horizontale Widerstandslinie bei 1,1870 USD nicht nur erreicht, es gelang mit 1,1910 USD ein neues Jahreshoch. Allerdings war die europäische Gemeinschaftswährung zu diesem Zeitpunkt bereits überkauft und reif für eine Verschnaufpause. Zudem konnte die besagte Preisregion nicht auf Schlusskursbasis bezwungen werden. Aber auch die obere Trendlinie des seit Mitte April 2017 intakten Aufwärtstrendkanal stand einem weiteren Vormarsch im Weg.
In den letzten Wochen sind die Notierungen des Euro zum US-Dollar sehr steil gestiegen. Die jüngste Aufwärtstrendlinie musste am Freitag vergangener Woche den Bären überlassen werden. Des Weiteren wurde beim Oszillator Relative Stärke-Index (RSI) die überkaufte Zone gen Süden verlassen. Erstes Korrekturziel könnte das ehemalige Zwischenhoch bei 1,1715 USD von Ende August 2015 sein. Anschließend sind im Tageschart bei 1,1669 USD (20-Tage-Durchschnittslinie), bei 1,1646 (weitere steile Aufwärtstrendlinie) sowie bei 1,1616 USD (markantes Zwischenhoch von Anfang Mai 2016) drei weitere Unterstützungen auszumachen. Aber auch ein Test der psychologischen Marke bei 1,15 USD wäre aus charttechnischer Sicht kein Beinbruch.
Die Konsolidierung wäre oberhalb des genannten neuen Jahreshochs bei 1,1910 USD beendet. Als nächste Etappenziele fungieren zuerst die erwähnte Trendkanallinie bei momentan 1,1922 USD und anschließend die „runde“ Zahl bei 1,20 USD.