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Zuletzt konnte mit der psychologischen Marke bei 1,15 USD ein wichtiger charttechnischer Stein aus dem Weg geräumt werden. Der Höhenflug der Gemeinschaftswährung könnte durchaus fortgesetzt werden. Allerdings mehren sich zunehmend die Anzeichen einer kurzfristigen Korrektur.
Die eingangs erwähnte „runde“ Zahl bei 1,15 USD kommt auf allen Zeitebenen vor und nimmt daher eine bedeutende Rolle ein. Auf Tages- und Wochenbasis konnte diese Hürde bereits nachhaltig überwunden werden. Auch auf Monatsbasis scheint die Bastion in die Hände der Nachfrageseite zu fallen. Schließt der EUR-USD am heutigen Montag oberhalb der genannten Chartmarke, wäre ein weiteres Kriterium für eine längere Euro-Stärke erfüllt. Als nächstes Etappenziel fungiert die horizontale Trendlinie bei 1,1870 USD. Danach könnte mit 1,20 USD eine weitere psychologische Preisregion in den Fokus der technisch orientierten Anleger geraten.
Allerdings bleibt ein solcher Kraftakt nicht ganz ohne Folgen. Der Euro zum US-Dollar weist Überhitzungserscheinungen auf. Zudem bewegen sich die jüngsten Aufwärtstrendlinien zunehmend steil nach oben. Dieses parabelförmige Steigungsverhalten ist ein Warnsignal für eine mögliche Konsolidierung. Ein Rutsch unter die derzeitige sehr steile Trendlinie bei 1,1665 USD könnte der Startschuss für Gewinnmitnahmen sein. Mögliche Ziele wären dann die beiden ehemaligen Zwischenhochs bei 1,1715/1,1616 USD von Anfang Mai 2016 bzw. Ende August 2015. Weitere Unterstützungen sind im Tageschart bei 1,1558 USD (weitere steile Aufwärtstrendlinie), bei 1,15 USD (die erwähnte psychologische Marke) sowie bei 1,1494 USD (ehemalige Widerstandsbarriere) auszumachen.