Nach einem kurzen Ausrutscher konnte im April die Rückkehr in den langfristigen Aufwärtstrend gefeiert werden. Im Augenblick streiten sich Bullen und Bären um die psychologische Widerstandsbarriere bei 1,1000 USD. Etwa auf diesem Niveau befindet sich die seit Mai 2016 intakte Abwärtstrendlinie. Beide Chartmarken sollten nach Möglichkeit auf Monatsbasis überwunden werden. Erst dann könnte es in Richtung der massiven Widerstandszone bei rund 1,15 USD gehen.
Versperren die erwähnten Trendlinie den Weg und der EUR-USD muss sich daraufhin gen Süden zurückziehen, könnte es zu einem Test des seit April 1985 vorherrschenden Aufwärtstrends bei momentan 1,0815 USD kommen. Im Tageschart ist bei 1,0826/1,0808 USD eine Unterstützungszone zu finden.