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Das Währungspaar ist zum einen in die Bollinger Bänder zurückgekehrt und zum anderen haben der Relative-Stärke-Index (RSI) sowie der Stochastic die überverkauften Zonen nach oben verlassen.
Recht zügig ging es in den vergangenen Tagen in Richtung der zuletzt unterschrittenen Unterstützungen. Das 50,0%-Fibonacci-Level bei 1,1455 USD konnte bereits zurückgewonnen werden. Im Augenblick ist es aus charttechnischer Sicht sehr spannend. Bullen und Bären streiten sich momentan um die waagerechte Trendlinie bei 1,1497 USD und die beiden Verlaufstiefs bei 1,1509/1,1554 USD. Zudem sollte das mittlere Band bei 1,1512 USD überwunden werden.
Gelingt dieses Vorhaben, wäre zuerst die fallende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 1,1612 USD das nächste Ziel der Erholung. Anschließend könnte die horizontale Trendlinie bei 1,1685 USD ins Visier geraten.
Trotz der derzeitigen Gegenreaktion halten sich die gängigen Trendfolgeindikatoren im negativen Terrain auf. Zumal der übergeordnete Abwärtstrend unverändert Bestand hat. Sollte der EUR-USD an den genannten Widerständen scheitern, müsste mit einem Test des 50,0%-Retracements bei 1,1455 USD sowie des Verlaufstiefs bei 1,1302 USD gerechnet werden.
