GBP-USD: Im Bann des Brexit
11.03.2019 – 10:00 Uhr (Werbemitteilung): Im Vorfeld der morgen stattfindenden Abstimmung über den Brexit-Deal neigt das britische Pfund zum US-Dollar momentan zur Schwäche.
Ende Februar hatte das Währungspaar mit dem Schlusskurs über das Verlaufshoch bei 1,3218 USD von Ende Januar dieses Jahres eine wichtige Hürde übersprungen. Erwartungsgemäß ging es anschließend weiter in Richtung des 38,2%-Fibonacci-Levels bei 1,3411 USD. Knapp vor diesem Ziel haben die Notierungen jedoch gen Süden gedreht.
Der Relative-Stärke-Index (RSI) signalisierte zu diesem Zeitpunkt eine überkaufte Situation. Der Extrembereich wurde dann nach unten verlassen. Dies war der Startschuss für die derzeitige Korrektur.
Im Augenblick leistet die psychologische Marke bei 1,3000 USD Widerstand. Aber auch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie bei aktuell 1,2965 USD sollte nach Möglichkeit verteidigt werden. Knapp darunter bei 1,2896 USD liegt das 23,6%-Fibonacci-Niveau.
Der MACD weist ein kurzfristiges Verkaufssignal auf. Das übergeordnete und mit dem Sprung über die Nulllinie generierte Einstiegssignal im Januar hat dagegen weiterhin Bestand. Allerdings liegt im Tageschart eine so genannte negative Divergenz vor. Die beiden jüngsten Zwischenhochs beim GBP-USD von Ende Januar und Ende Februar wurden zuletzt nicht durch entsprechende Hochs beim Trendfolgeindikator bestätigt.
Entfernt sich das Cable von den genannten Unterstützungen nach oben, wären das 38,2%-Retracement bei 1,3181 USD sowie das Verlaufshoch bei 1,3218 USD die Ziele der Gegenbewegung.
Cable auf Tagesbasis
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