Eine Eroberung der besagten Bastion blieb aber aus. Anschließend musste der neuseeländische Dollar zum US-Greenback den Rückzug antreten.
Und plötzlich geriet die mittelfristige Aufwärtstrendlinie ins Visier der Bären. Letztendlich wurde die Unterstützung signifikant unterschritten. Gleiches Schicksal ereilte auch die Schiebezone bei 0,6832/0,6816 USD. Die erwähnten Chartmarken fungieren, in Kombination mit dem fallenden einfachen 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 0,6923 USD, nun als hartnäckige Widerstände.
Bei einem Schlusskurs unterhalb der beiden jüngsten Verlaufstiefs bei 0,6689/0,6688 USD könnte die Talfahrt beim NZD-USD fortgesetzt werden. Abwärtspotenzial bestünde dann bis zur Trendgeraden bei 0,6498 USD.
Beim MACD bestand Mitte Juni die Möglichkeit eines neuen Kaufsignals. Voraussetzung dafür wäre jedoch ein Schlusskurs oberhalb der Nulllinie gewesen. Dieses Kriterium wurde nicht erfüllt. Der Trendfolgeindikator drehte gen Süden und verharrt seitdem im negativen Terrain.