GBP/USD: Kursmotor heiß gelaufen
Die unter Tradern sehr beliebte 200-Tage-Linie hat den jüngsten Vormarsch des britischen Pfund gegenüber dem US-Dollar erst einmal gebremst.
Rückkehr in den Trendkanal sollte vermieden werden
Ende der zurückliegenden Woche konnten mit der oberen Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 1,2560 USD und der Oberseite der Schiebezone bei 1,2613 USD gleich zwei Widerstände aus dem Weg geräumt werden. Ein Sprung über die 200-Tage-Linie bei momentan 1,2667 USD blieb jedoch aus.
Zurzeit läuft der Test der erwähnten Trendkanallinie und der unteren Begrenzung der Handelsspanne bei 1,2550 USD. Darunter könnte das Zwischentief bei 1,2435 USD von Anfang Januar dieses Jahres angesteuert werden.
Oberhalb der Glättungslinie sowie des Hochs vom Freitag vergangener Woche bei 1,27068 USD wäre die derzeitige Konsolidierung beendet und die waagerechte Trendlinie bei 1,2782 USD könnte das nächste Ziel sein.
GBP/USD auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Korrektur gestartet
Am Ende der vergangenen Woche schloss das Währungspaar GBP/USD oberhalb des oberen Bollinger Bandes. Damit lag eine überkaufte Situation vor. Zudem scheiterte der Versuch, sowohl die fallende einfache 200-Tage-Linie bei 1,2667 USD als auch das 50,0%-Fibonacci-Level bei 1,2671 USD zu bezwingen.
Im Augenblick entfernt sich das britische Pfund von dem genannten Kreuzwiderstand nach unten. Ein Test des 38,2%-Retracements bei 1,2503 USD sollte daher nicht überraschen.
GBP/USD mit Bollinger Bändern und Fibonacci-Retracements auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
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