Goldpreis: Fibonacci-Level sei Dank
Seit der Rückkehr in den Abwärtstrendkanal Anfang dieses Monats ging es für den Goldpreis stetig abwärts.
Als charttechnische Anlaufstelle fungiert das 38,2%-Fibonacci-Level bei 1.446 USD. Die genannte Chartmarke wurde am Dienstag dieser Woche punktgenau erreicht.
Das gelbe Edelmetall schloss oberhalb des Retracements und konnte anschließend eine Gegenbewegung starten. Diese könnte bis zur oberen Trendlinie des seit Anfang September intakten Abwärtstrendkanals bei aktuell 1.485 USD gehen.
Wie zuletzt zu sehen war, reicht ein Ausbruch aus den Trendkanal nicht aus. Des Weiteren sollten das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 1.488 USD und dann das Zwischenhoch bei 1.517 USD von Angang Oktober signifikant überwunden werden. Erst dann wäre der Goldpreis charttechnisch betrachtet aus dem Schneider. An dem erwähnten Verlaufshoch war das Edelmetall zuletzt mehrmals gescheitert.
Ein neuerlicher Test des 38,2%-Retracements kann nicht ausgeschlossen werden. Ein Schlusskurs darunter sollte jedoch vermieden werden. Ansonsten droht ein Rückgang bis zur Unterseite des Trendkanals bei 1.420 USD.
Quelle: IG Handelsplattform
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