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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis: Neue Goldgräberstimmung bei 2.000 Dollar?

Der Goldpreis notiert weiter über 1.900 Dollar. Dabei bleibt die Inflationsthematik das Zünglein an der Waage.

Gold Quelle: Bloomberg

Goldpreis aktuell

Der Goldpreis notiert am Dienstag laut IG-Indikatioenn bei 1.908 Dollar pro Feinunze und damit rund 0,07 Prozent versus dem Vortag im Plus. Per Wochenfrist kann der Kurs um 0,30 Prozent ansteigen, auf Monatssicht sogar um 6,3 Hundertstel.

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Goldpreis Chart

Goldpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform


Der Goldpreis präsentiert sich in der ersten Wochenhälfte weiterhin mit steigenden Notierungen. Dabei kann sich der Kurs oberhalb der mentalen Marke bei 1.900 Dollar pro Einheit behaupten. Besagte Hürde gilt aus technischer Sicht als sonderbar wichtig.

Dabei dürften dem Edelmetall nicht zuletzt die Sorgen rund um eine Inflation auf die Sprünge geholfen haben. Hierzulande ist die Inflation auf das Höchste Niveau seit Ende 2018 geklettert. Schätzungen hatten im Vorfeld lediglich eine Teuerungsrate im Umfang von 1,9 Prozent erwartet. In der gesamten Eurozone kletterten die Preise auf ein Niveau von zwei Prozent. Erwartet wurden zuvor 1,90 Prozent.

Goldpreis: Inflationssorgen in den USA als Triebfeder

Doch auch in den USA bleibt die Angst vor einer Inflation eines der entscheidenden Themen an den Märkten. So kletterten die Konsumentenpreise im April laut des sogenannten PCE-Index um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Kernrate, welche Lebensmittel und Energie nicht miteinbezieht, notierte bei 3,1 Prozent, was den höchsten Wert seit 1994 darstellt.

Die Entwicklung der Inflation dies- und jenseits des Atlantiks nährt zusehends die Furcht vor einer Überhitzung der Wirtschaft. Denn nicht zuletzt durch die gut laufende Impfkampagne in den USA stieg zuletzt vor allem die Nachfrage nach Rohstoffen wie etwa Rohöl oder Bauholz deutlich an.

Notenbanken dürften weiterhin reichlich Liquidität zur Verfügung stellen

Dabei ist es auch die Aussicht auf weiterhin reichlich Notenbanker-Schützenhilfe, welche dem Edelmetall Gold tendenziell in die Karten spielen dürfte. Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie werfen die Währungshüter sprichwörtlich mit Geld um sich. Allein in den USA wurden bereits über 5 Billionen Dollar in Umlauf gebracht, um der durch COVID-19 lädierten Wirtschaft wieder unter die Arme greifen zu können. US-Präsident Joe Biden hatte kurz nach Amtsantritt das jüngste 1,9 Billionen Dollar schwere Hilfsprogramm auf die Beine gestellt, was rund einem Zehntel der jährlichen Wirtschaftsleistung der USA entspricht.

Auch die jüngst vorgestellten Haushaltspläne der USA sehen insgesamt ein Volumen von sechs Billionen Dollar vor. Dabei sollen die Gelder überwiegend in die Infrastruktur, Forschung respektive Bildung fliessen.

Goldpreis: So könnte es weitergehen

Der Goldpreis könnte angesichts der schwelenden Inflationsthematik durchaus wieder an Glanz zurückgewinnen. Nicht zuletzt der Einbruch der Kryptowährungskurse wie Bitcoin oder Ether hat die Nachfrage nach weniger volatilen Anlageklassen beschleunigt. Der Bitcoin Kurs hatte zwischenzeitlich per Wochenfrist über 30 Prozent seines Wertes abgegeben, nachdem unter anderem Regulierungssorgen die Runde machten.

Anleger könnten somit auch einen weniger riskanten Anlagestil gewählt und zurück in das Edelmetall geflüchtet sein.

Auf der Oberseite fungiert somit die psychologische Marke im Umfang von 2.000 Dollar als nächste Zielinstanz. Auf der Unterseite sollte die Hürde bei 1.900 Dollar nicht unterschritten werden. Kurz- mittelfristig sind m.E. weiterhin steigende Notierungen zu erwarten.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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