Goldpreis: Spannung vor US-Inflationsdaten – Taiwan-Konflikt im Blick
Zu Wochenbeginn haben sich Anleger am Goldmarkt mit Engagements zunächst zurückgehalten. Neben der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten blicken Börsianer auf den weiteren Verlauf des schwelenden Taiwan-Konflikts.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis: Hochspannung vor US-Inflationsdaten – Taiwan-Konflikt im Blick
- Veröffentlichung der US-Inflationsdaten wirft Schatten voraus – Anleger in Habachtstellung
- Taiwan-Konflikt bleibt schwebendes Damoklesschwert
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis Chart auf Tagesbasis
Goldpreis: Hochspannung vor US-Inflationsdaten – Taiwan-Konflikt im Blick
Zu Wochenbeginn haben sich Anleger am Goldmarkt mit Engagements zunächst zurückgehalten. Neben der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten blicken Börsianer auf den weiteren Verlauf des schwelenden Taiwan-Konflikts.
Für eine Feinunze Gold müssen Anleger laut IG Bank-Indikation am Montagmorgen zunächst 1.773 Dollar auf den Tisch legen.
Veröffentlichung der US-Inflationsdaten wirft Schatten voraus – Anleger in Habachtstellung
Mit Spannung dürften Anleger ihre Aufmerksamkeit auf die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am Mittwoch richten. Ebenfalls gilt der Blick der Teuerung hierzulande. Während für die Bundesrepublik keine Veränderung der Teuerungsdynamik erwartet wird (8,5 Prozent), könnte sich der US-Verbraucherpreisindex inklusive der treibenden Faktoren wie Nahrungsmittel und Energie im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,40 Prozentpunkte rückläufig bewegen. Im vergangenen Monat hatte die Teuerung noch bei 9,1 Prozent gelegen.
Eine nachlassende Preisdynamik könnte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) dazu bewegen, in Zukunft weniger stark auf das Zinsgaspedal zu treten und somit eine behutsamere Geldpolitik einzuschlagen. Im gegenteiligen Szenario dürften die Zinssorgen steigen, sollte sich die Inflation entgegen den Erwartungen entwickeln.
Die jüngsten Jobdaten (NFPs) haben gezeigt, dass der US-Arbeitsmarkt brummt und sich in einer robusten Befassung befindet. Diese hatten am vergangenen Freitag die Zinsfantasien der Anleger zwischenzeitlich wieder hochschnellen lassen.
Taiwan-Konflikt bleibt schwebendes Damoklesschwert
China hat seine Militärmanöver vor Taiwan überraschend fortgesetzt. Die Kampfübungen rund um die Insel Taiwan sollten eigentlich am Sonntag enden.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Wu Qian, hatte die Manöver als „notwendige Warnung“ an die USA und Taiwan bezeichnet. In der vergangenen Woche hatte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi Taiwan besucht, obwohl China im Vorfeld davor gewarnt hatte.
Für die Börsen bleibt der Konflikt somit ein schwebendes Damoklesschwert. Sollte es zu einer militärischen Eskalation zwischen China und Taiwan kommen, dürfte dies Anleger auf dem falschen Fuss erwischen. Die Volksrepublik fungiert als wichtiger Motor für die Weltwirtschaft. Taiwan spielt eine bedeutende Rolle in der Herstellung von Halbleitern. Dies nährt die Sorgen, dass sich der ohnehin bestehende Halbleitermangel rund um den Globus weiter verschärfen könnte.
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