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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis aktuell: 1.800 Dollar im Blick – Zinssorgen reissen nicht ab

Vor allem der steigende US-Dollar wird zusehends zur Belastungsprobe, welcher mittlerweile gen 20-Jahres-Hoch tendiert. Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild mittlerweile eingetrübt.

Gold

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis aktuell: 1.800 Dollar im Blick – Zinssorgen lassen nicht nach
  • Fed dürfte an restriktiven Massnahmen festhalten – EZB könnte folgen
  • Goldpreis fällt unter 200-Tage-Durchschnitt – technisches Bild trübt sich weiter ein

Goldpreis aktuell

Goldpreis aktuell Quelle: IG Handelsplattform

Goldpreis aktuell: 1.800 Dollar im Blick – Zinssorgen reissen nicht ab

Mit einem Minus in Höhe von über drei Prozent steuert der Goldpreis auf den vierten Wochenverlust in Folge zu. Vor dem Hintergrund der nicht nachlassenden Zinssorgen dies- und jenseits des Atlantiks werfen Anleger ihre Bestände an Gold weiter aus ihren Depots. Vor allem der steigende US-Dollar wird zusehends zur Belastungsprobe, welcher mittlerweile gen 20-Jahres-Hoch tendiert. Auch aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild mittlerweile eingetrübt.

Fed dürfte an restriktiven Massnahmen festhalten – EZB könnte folgen

Die Sorge vor einer Straffung der Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken US-Fed und EZB bleibt die zentrale Thematik am Markt. Die zur Wochenmitte veröffentlichten US-Verbraucherpreise haben gezeigt, dass die Dynamik nur leicht an Schwung verloren hat. Mit 8,3 Prozent notierte die Teuerung im vergangenen Monat leicht unter dem Wert aus dem Vormonat (8,5 Prozent). Damit bleiben die Inflationszahlen für die Anleger offensichtlich weiterhin zu hoch. Die Märkte fürchten, dass der US-Währungshüter an seiner restriktiven Geldpolitik festhalten könnte, um die Inflation einzudämmen.

Nicht zuletzt verdichten sich die Vorzeichen, dass auch die Europäische Zentralbank (EZB) schon bald an den Zinsschrauben drehen könnte. EZB-Chefin Christine Lagarde hatte für den kommenden Juli eine Zinserhöhung in Aussicht gestellt. Damit wäre die Nullzinspolitik, welche mittlerweile seit über sechs Jahren andauert, beendet.

Goldpreis fällt unter 200-Tage-Durchschnitt – technisches Bild trübt sich weiter ein

Neben der trüben fundamentalen Datenlage hat sich indes auch das technische Bild eingetrübt. Mittlerweile notiert der Goldpreis unter der vielerorts beachteten 200-Tage-Linie. Damit springen die Börsenampeln aus Sicht der Charttechnik vorerst auf Rot. Abzuwarten gilt jedoch, wie nachhaltig sich die Kursverluste ausgestalten und ob möglicherweise eine rasche Gegenbewegung und damit eine Rückeroberung erfolgt.

Im Fokus behalten Anleger auf der Unterseite die psychologische Marke von 1.800 Dollar als potenziell nächste Anlaufstelle. Auch die 1.760er-Marke gilt es im Auge zu behalten. Sämtliche Aufwärtsambitionen werden aktuell durch einen robusten US-Dollar gedeckelt.

Der schwelende Ost-Konflikt könnte die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall allerdings immer wieder befeuern.

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Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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