Goldpreis fällt von Rekordhoch zurück – Konsolidierung auf hohem Terrain
Der Goldpreis hat kurz vor dem Wochenende von seiner jüngsten Rekordrallye eine Pause eingelegt.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis fällt von Rekordhoch zurück – Konsolidierung auf hohem Terrain
- Fed-Protokolle bringen Aufwärtsrisiken für die Inflationsaussichten zum Vorschein
- 3.000-Dollar-Marke weiterhin in Schlagdistanz – Anleger hoffen auf Eroberung der psychologischen Schallmauer
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis fällt von Rekordhoch zurück – Konsolidierung auf hohem Terrain
Der Goldpreishat kurz vor dem Wochenende von seiner jüngsten Rekordrallye eine Pause eingelegt. Neben geldpolitischen Entwicklungen in den USA waren es geopolitische Unwägbarkeiten, welche einen Einfluss auf das Edelmetall ausübten. Trotz der jüngsten Verschnaufpause könnte Anleger schon bald die psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke ansteuern. In der kommenden Handelswoche dürften wichtige US-Preisdaten die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Fed-Protokolle bringen Aufwärtsrisiken für die Inflationsaussichten zum Vorschein
Aus den am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Protokollen ging hervor, dass die Währungshüter kurz nach dem Amtsantritt Donald Trump über die Inflationsgefahren im Kontext der Politikwende beraten haben. Im Allgemeinen wurde auf die Aufwärtsrisiken für die Inflationsaussichten hingewiesen.
Spannend dürften zudem auch die Entwicklungen in puncto Ukraine-Russland-Konflikt sein. Die Ukraine hatte sich zuletzt verärgert darüber gezeigt, dass sie von den Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland über die eigene Zukunft ausgeschlossen wurde. Die Unsicherheit über die weiteren Entwicklungen könnte Anleger tendenziell in Gold flüchten lassen.
3.000-Dollar-Marke weiterhin in Schlagdistanz – Anleger hoffen auf Eroberung der psychologischen Schallmauer
Auf Wochensicht kommt der Goldpreis auf ein Plus von 0,21 Prozent und auf Monatssicht auf einen Zuwachs in Höhe von rund sieben Prozent.
Befeuert durch die nicht absehbaren Auswirkungen des Zollstreits der USA zwischen wichtigen Wirtschaftsnationen dürfte die Attraktivität des Edelmetalls erhöht haben.
Allerdings hatte US-Notenbank-Direktor Christopher Waller zu Wochenbeginn gesagt, dass die neue Zollpolitik Trumps nur einen geringen Einfluss auf die Preisentwicklung haben werde. "Ich gebe zu, dass die Auswirkungen von Zöllen grösser sein könnten als ich es erwarte", so Waller. "Aber wir müssen auch bedenken, dass es möglich ist, dass andere Politikmassnahmen, die diskutiert werden, positive Angebotseffekte haben und zu Abwärtsdruck auf die Preise führen könnten", fügte er an.
Die Eroberung der Schallmauer in Höhe von 3.000 Dollar dürfte insbesondere aus psychologischer Perspektive äusserst bedeutend sein, was nicht zuletzt damit auch einen wichtigen Meilenstein markieren dürfte. Am kommenden Freitag dürfte insbesondere der sogenannte PCE-Deflator für die persönlichen Konsumausgaben auf Interesse stossen.
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