Goldpreis klettert Richtung 1.900 Dollar – Kriegsangst bleibt schwelend
Die Kriegsangst hat Anleger weiterhin im Griff. Auch die Protokolle der jüngsten Notenbanksitzung dürften in Anlegerkreisen nicht unbemerkt geblieben sein.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis klettert Richtung 1.900 Dollar – Kriegsangst bleibt schwelend
- Kriegsangst ist nicht vom Tisch – USA gehen von zusätzlichem Truppenaufbau aus
- FOMC-Protokolle lässt Anleger nur kurzzeitig aufatmen
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Goldpreis Chart
Goldpreis klettert Richtung 1.900 Dollar – Kriegsangst bleibt schwelend
Die Kriegsangst hat Anleger weiterhin im Griff. Am Donnerstag zieht der Goldpreis Richtung 1.900-Dollar-Marke. Laut IG-Indikation müssen Anleger am Vormittag für eine Feinunze rund 1.888 Dollar und damit ein Prozent mehr im Vergleich zum Vortag auf den Tisch legen.
Auch die Protokolle der jüngsten Notenbanksitzung dürften in Anlegerkreisen nicht unbemerkt geblieben sein.
Kriegsangst ist nicht vom Tisch – USA gehen von zusätzlichem Truppenaufbau aus
Laut der US-Regierung sei der von Moskau angekündigte Teilabzug russischer Truppen im Ukraine-Konflikt eine Falschinformation. Demnach gehe man von einem weiteren Aufstocken der Militärpräsenz vor Ort aus.
Am Dienstag respektive Mittwoch waren noch teilweise Entspannungssignale im schwelenden Säbelrasseln gesendet worden. Demnach sollen laut Medienberichten im Süden und Westen des Landes sowie auf der Halbinsel Krim Truppen abgezogen worden sein.
Zwischenzeitlich schenkten Anleger den Nachrichten glauben. Nun aber sollte die Kriegsangst zurück auf dem Parkett sein. Vor diesem Hintergrund könnten stabilitätsversprechende Anlagehäfen wie etwa Gold tendenziell an Attraktivität dazugewinnen.
FOMC-Protokolle lässt Anleger nur kurzzeitig aufatmen
Die am späten Mittwochabend veröffentlichten Mitschriften der jüngsten Notenbanksitzung haben für Wirbel gesorgt. Das Protokoll des Offenmarktausschusses der US-Notenbank hat allerdings einen weniger hawkischen Ton an den Tag gelegt.
In den Reihen der Fed geht man weiterhin davon aus, dass die Teuerung rückläufig sein wird und dass eine Diskussion um eine Anhebung der Zinsen um 50 Basispunkte nicht zur Debatte stand. Über das Ausmass des Tempos ist man sich in den Reihen der Fed somit offensichtlich noch nicht einig.
James Bullard, Präsident der St. Louis Fed hatte seine Forderung nach einer raschen Zinserhöhung bekräftigt.
Goldpreis: So könnte es weitergehen
Die Fragezeichen rund um den tatsächlichen Abzug russischer Truppen hat Anleger hellhörig werden lassen. Gut möglich, dass der Ukraine-Russland-Konflikt nicht so schnell von der Bildfläche verschwindet. Börsianer stellen sich womöglich weiterhin auf ein Säbelrasseln ein.
Vor diesem Hintergrund könnte der Goldpreis tendenziell gefragt bleiben. Wichtig bleibt nun die Egalisierung der psychologischen Marke im Umfang von 1.900 Dollar. Erst dann wäre der Weg bis auf 1.950 Dollar geebnet.
Auch die Zinswende in den USA dürfte Gesprächsthema bleiben. Sollte die Fed in Zukunft auf einen raschen Zinserhöhungszyklus setzen, dürfte dies nicht zuletzt zulasten des Goldpreises gehen.
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