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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis nahe 1.800 Dollar - Hochspannung vor US-Notenbanksitzung

Einen Tag vor der letzten US-Notenbanksitzung im Jahr 2021 halten Anleger wie erwartet ihre Füsse still. Die Märkte hoffen auf wichtige Signale in puncto Zukunft der US-Geldpolitik.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis: Hochspannung vor US-Notenbanksitzung
  • Fed-Sitzung voraus – Anleger fürchten Zinswende
  • „Omikron“ bleibt schwelender Unsicherheitsfaktor für Anleger

Goldpreis Chart

Goldpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform
Goldpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform

Goldpreis: Hochspannung vor US-Notenbanksitzung

Einen Tag vor der letzten US-Notenbanksitzung im Jahr 2021 halten Anleger wie erwartet ihre Füsse still. Die Märkte hoffen auf wichtige Signale in puncto Zukunft der US-Geldpolitik. Die Zinserhöhungsspekulationen könnten morgen Abend einen neuen Nährboden erhalten.

Am Dienstagvormittag notiert der Broker IG den Goldpreis auf 1.783 Dollar pro Einheit und damit 0,16 Prozent niedriger im Vergleich zum Vortag.

Fed-Sitzung voraus – Anleger fürchten Zinswende

Die Zeiten des „billigen Geldes“ könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Anleger dies- und jenseits des Atlantiks fürchten am morgigen Mittwoch ein eindeutiges Signal in puncto Zinswende. Konkret gemeint dürften damit nicht zuletzt Zinserhöhungsspekulationen und eine Forcierung des „Taperings“ sein. Möglicherweise könnte die Federal Reserve ihr jüngstes Anleihekaufprogramm im monatlichen Umfang von 120 Milliarden Dollar doch schneller auslaufen lassen als bislang geplant. Zuletzt wurde eine Reduzierung in Höhe von 15 Milliarden Dollar pro Monat kommuniziert. Denkbar wäre eine Verdopplung des im Fachjargon sogenannten „Taperings“ respektive Abschmelzen der Anleihekäufe.

Als einen der wichtigsten Gründe für die restriktivere Haltung dürfe dabei die nach wie vor hohe Teuerung im US-Raum sein. Die November-Daten waren mit 6,8 Prozent versus dem Vorjahr zwar so hoch ausgefallen wie erwartet, dennoch notierten diese weiterhin auf dem höchsten Stand seit 1982. Auch in den Reihen der Fed ist man sich mittlerweile nicht mehr einig, ob die grassierende Inflation lediglich ein „vorübergehendes Phänomen“ ist.

Erfahren Sie die wirtschaftlichen Auswirkungen durch das Coronavirus

„Omikron“ bleibt schwelender Unsicherheitsfaktor für Anleger

Wichtig bleibt es indes, die Märkte nach wie vor behutsam auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik vorzubereiten und keine vorschnellen Töne an den Tag zu legen. Zudem bleibt mit der Coronavirus-Variante „Omikron“ eines der zentralen Unsicherheitsfaktoren weiterhin präsent. Bislang stochern Fachmänner aufgrund fehlender Daten weiterhin im Nebel, wie es tatsächlich um den Risikograd der Variante bestellt ist und ein Lockdown damit ausgeschlossen werden kann. Im Worst-Case Szenario würde ein flächendeckender Lockdown die konjunkturelle Erholung abwürgen und möglicherweise erneute wirtschaftliche Kollateralschäden nach sich ziehen.

Goldpreis: So könnte es weitergehen

Bis zur Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) dürften sich Anleger tendenziell mit Engagements zurückhalten. Gut möglich, dass Fed-Chef Jerome Powell weitere Signale in puncto restriktive Geldpolitik sendet. Dies dürfte nicht zuletzt zulasten des Goldpreises gehen.

Der seit Monaten übergeordnete Seitwärtsmarkt zwischen dem Verlaufstief bei rund 1.680 Dollar und dem Verlaufshoch bei 1.880 Dollar könnte auf der Unterseite angetestet werden, sollte es zu grösserem Abgabedruck kommen. Wichtig bleibt zudem die Frage, wie viele Zinserhöhungen Börsianer bereits eingepreist haben.

Wie Sie selbst den Goldpreis mit IG Bank handeln

Wollen Sie selbst mit Goldpreis handeln? Eröffnen Sie ein Live- oder Demokonto bei IG und kaufen (long) oder verkaufen (short) Sie den Goldpreis unter Verwendung von Derivaten wie CFDs in wenigen einfachen Schritten:

  1. Erstellen Sie ein IG-Handelskonto oder loggen Sie sich in Ihr bestehendes Konto ein.
  2. Geben Sie „Gold“ in die Suchleiste ein und wählen Sie dies aus.
  3. Wählen Sie Ihre Positionsgrösse.
  4. Klicken Sie auf Kaufen oder Verkaufen Order-Ticket.
  5. Bestätigen Sie die Order.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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