IBM-Aktie nach Kursschock angeschlagen – 120 Dollar im Blick
Die IBM Aktie bleibt nach dem jüngsten Kursschock angeschlagen. Wie könnte es für den Anteilsschein nun weitergehen?
Wichtigste Punkte
- IBM-Aktie nach Kursschock angeschlagen
- Anleger enttäuscht über Q3-Ergebnisse
- 120- und 100-Dollar-Marken im Blick
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IBM Aktie Chart
IBM Aktie: Wittern Schnäppchenjäger nach Kursschock nun ihre Chance?
Nach dem Kursschock vom Donnerstag wagen sich Anleger bei den Papieren von IBM nur langsam wieder vor. Laut IG-Indikation kostet ein Anteilsschein am Freitagvormittag 128 Dollar und damit 0,44 Prozent mehr als noch am Vortag. Gestern waren die Aktien zwischenzeitlich um fast 10 Prozent abgesackt, nachdem das Unternehmen mit seinen Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal enttäuscht hatte.
IBM hatte einen gestiegenen Umsatz um lediglich 0,30 Prozent bei 17,6 Milliarden Dollar vermeldet, wenn das Ergebnis des Teilbereichs des Infrastrukturunternehmens Kyndryl herausgerechnet werden, heisst es. Im November soll besagtes Unternehmen abgestossen werden. In Summe wäre man sonst auf ein Plus von 2,5 Prozent gekommen.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal sackte der Gewinn um ein Drittel auf 1,1 Milliarden Dollar ab. Während in der Dienstleistungs- nebst Beratungssparte der Umsatz um rund 12 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar gesteigert werden konnte, kletterten die Erlöse im Cloud- und KI-Geschäft um 2,5 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar.
IBM Aktie: So könnte es weitergehen
Angesichts des jüngsten Kursrutsches bleiben die Abwärtsrisiken bei der IBM Aktie bis auf Weiteres schwelend. Sollte sich die Abwärtsbewegung weiter gen Süden ausbreiten, wären die Marken in Höhe von 120- und 100 Dollar folgerichtig anzuvisieren. Auf der Oberseite bleibt eine Rückgewinnung der Marke in Höhe von 145 Dollar elementar, um neues Aufwärtsmomentum forcieren zu können.
Dass sich tendenziell Schnäppchenjäger vor dem Hintergrund der enttäuschenden Q3-Zahlen noch zurückhalten, könnte für weitere Verluste sprechen. Insgesamt sollten Anleger die Abspaltung Kyndryls im kommenden Monat weiter im Auge behalten.
Auch wenn die Ergebnisse aus dem vergangenen Quartal zunächst enttäuschend sind, bleibt m. E. gerade im Cloud- und KI-Geschäft die Aussicht auf weiterhin sprudelnde Gewinne vorhanden.
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