Nach dem Rutsch unter das Fibonacci-Retracement bei 12.208 Punkten ist die waagerechte Trendlinie bei 12.068/12.082 Zählern erneut in den Fokus der technisch orientierten Anleger geraten. Seit Ende Juli musste sich die besagte Unterstützung bereits mehrmals einem Test unterziehen.
Bislang konnte die genannte Chartmarke ein weiteres Abdriften gen Süden verhindern. Fällt der DAX signifikant darunter, wäre das 61,8%-Fibonacci-Niveau bei 12.032 Punkten die nächste Anlaufstelle. Anschließend könnte es dann in Richtung der psychologischen Marke bei 12.000 Zählern gehen. Aber auch die steigende einfache 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 11.956 Punkten könnte ins Geschehen eingreifen.
Gelingt die Verteidigung der erwähnten Unterstützung bei 12.068/12.082 Zählern auf Schlusskursbasis, wäre eine neuerliche Gegenbewegung denkbar. Korrekturpotenzial bestünde dann bis zum unterschrittenen Fibonacci-Level bei 12.208 Punkten. Bei aktuell 12.288 Zählern verläuft auf Tagesbasis die fallende 20-Tage-Glättungslinie. Der gleitende Durchschnitt wurde zuletzt annähernd erreicht und war Anfang dieser Woche mitverantwortlich für das schnelle Ende der Erholung.