Zwei Kriterien müssten jedoch für eine Konsolidierung erfüllt werden. Erst wenn der DAX unterhalb des Tiefs der Tageskerze vom 1. November bei 13.343 Punkten schließt und der Relative Stärke-Index (RSI) die überkaufte Zone nach unten verlässt, könnten weitere Gewinnmitnahmen einsetzen. Korrekturpotenzial bestünde dann bis zur steigenden einfachen 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 13.176 Zählern sowie zum 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 13.134 Punkten. Hierbei wurde die starke Aufwärtsbewegung vom 29. August bis zum jüngsten Rekordhoch am 7. November berücksichtigt.
Das genannte Szenario wäre oberhalb der Bestmarke bei 13.525 Zählern vom 7. dieses Monats jedoch hinfällig. Der deutsche Leitindex könnte dann das 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau bei 13.620 Punkten ansteuern.