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Nur nicht in diesem Jahr. Das könnte auch daran liegen, dass wir in den USA ein Nachwahljahr haben. In der Vergangenheit waren im Mai an der Wall Street Kurssteigerungen zu beobachten, aber auch an der heimischen Börse. Der deutsche Leitindex verzeichnete im zurückliegenden Monat ein Plus von mehr als einem Prozent.
Charttechnisch betrachtet konnte sich der DAX im Mai weiter von der zuvor überwundenen Ausbruchsstelle bei 12.390 Punkten nach oben entfernen. Hierbei handelt es sich um das ehemalige Rekordhoch aus dem Jahr 2015. In den zurückliegenden Wochen konnte mit 12.842 Zählern sogar eine neue Bestmarke aufgestellt werden. Dabei wurde die einstige und aus dem Jahr 2011 stammende Aufwärtstrendlinie annähernd erreicht. Diese Chartmarke verläuft im Big Picture auf Monatsbasis knapp oberhalb der psychologischen Marke bei 13.000 Punkten und dient auch weiterhin als charttechnische Orientierungshilfe.
Angesichts einiger technischer Indikatoren könnte dieses Ziel erreicht werden. Im Langfristchart sind die gewichteten 10- und 20-Monats-Durchschnitte dargestellt. Im November hatten beide Glättungslinien ein so genanntes „Goldenes Kreuz“ und somit ein mittelfristiges Kaufsignal generiert. Der kürzere Durchschnitt schloss oberhalb der längeren Durchschnittslinie.
Seit November, dem Beginn der Jahresendrally, waren großartige Korrekturen auf dieser Zeitebene nicht zu beobachten. Daher sollte auf dieses Szenario kurz eingegangen werden. Der Startschuss für eine Konsolidierung würde bei einem Monatsschlusskurs unterhalb des Tiefs der Mai-Kerze bei 12.433 Zählern sowie des eingangs erwähnten übersprungenen Verlaufshochs bei 12.390 Punkten fallen. Erste Anlaufstelle wäre dann der steigende gewichtete 10-Monats-Durchschnitt bei momentan 12.072 Punkten. Knapp darunter liegt die vorherige „runde“ Zahl bei 12.000 Punkten.