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Das heimische Börsenbarometer notierte oberhalb der psychologischen Marke bei 13.000 Punkten, das Rekordhoch bei 13.597 Zählern vom 23. Januar war in Sichtweite. Doch dann zogen dunkle Wolken auf.
Zuvor gelang es dem deutschen Leitindex nicht, die waagerechte Widerstandslinie bei 12.872/12.844 Punkten signifikant auf Schlusskursbasis zu bezwingen. Sowohl im Mai als auch im Juni scheiterten die Ausbruchsversuche. Der DAX musste sich anschließend zurückziehen. Der der einfache 10-Monats-Durchschnitt bei momentan 12.722 Zählern fiel den Bären in die Hände.
Nun steuert der DAX den mittelfristigen und aus dem Jahr 2009 stammenden Aufwärtstrend bei aktuell 11.925 Punkten an. Zuvor sichert die „runde“ Zahl bei 12.000 Punkten nach unten ab. Diese wichtige charttechnische Unterstützung sollte nach Möglichkeit verteidigt werden. Ansonsten drohen weitere Kursverluste bis zur Trendgeraden bei 11.692/11.635 Zählern.
Die technischen Indikatoren machen wenig Mut. Im Big Picture auf Monatsbasis sind die Bollinger Bänder mit der Einstellung 12 Monate und einer Standardabweichung zu sehen. Ende März dieses Jahres schloss der DAX unterhalb des unteren Bandes und hat damit ein neues mittelfristiges Ausstiegssignal generiert.
Im Augenblick befinden sich die Bullen in der Defensive. Für eine Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung bedarf es eines wahren Kraftaktes. Das mittlere Bollinger Band bei derzeit 12.616 Punkten, der einfache 10-Monats-Durchschnitt bei 12.722 Zählern und die waagerechte Trendlinie bei 12.872/12.844 Punkten gilt es zurückzuerobern.