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Eine Besserung ist vorerst nicht zu erwarten. Der Grund dafür ist im Big Picture auf Monatsbasis zu finden. Gleich mehrere Widerstände versperren den Weg gen Norden.
Die erste Hürde, die es zurückzugewinnen gilt, ist der einfache 12-Monats-Durchschnitt bei aktuell 12.715 Punkten. Hierbei handelt es sich auch gleichzeitig um das mittlere Bollinger Band. Darüber wartet bei momentan 12.920 Zählern der seit Januar intakte Abwärtstrend auf die Bullen. Anschließend müssten die psychologische Marke bei 13.000 Punkten sowie das obere Bollinger Band bei zurzeit 13.065 Zählern bezwungen werden.
Gerade das obere Band spielt dann eine wichtige Rolle. Erst bei einem entsprechenden Schlusskurs darüber würde ein neues mittelfristiges Kaufsignal vorliegen. Ende März schloss der DAX unterhalb des unteren Bandes und hat damit ein bis zum heutigen Tag gültiges Ausstiegssignal geliefert.
Dem deutschen Leitindex bereiten vier Widerstände Probleme. Ein Test des einfachen 20-Monats-Durchschnitts bei aktuell 12.502 Punkten ist daher ein durchaus realistisches Szenario. Aber auch ein Rückzug bis zur waagerechten Trendlinie bei 12.390 Zählern und zum unteren Bollinger Band bei 12.377 Punkten kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden. Darunter sollte es nach Möglichkeit nicht gehen. In diesem Fall könnte der aus dem Jahr 2009 stammende Aufwärtstrend bei momentan 12.140 Zählern ins Visier der Bären geraten.