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Die Euro-Stärke sowie steigende Renditen am US-Rentenmarkt haben schnell für Ernüchterung gesorgt. Die zurückliegenden Wochen haben beim deutschen Leitindex einige Blessuren hinterlassen.
Von dem im Januar erreichten Allzeithoch bei annähernd 13.600 Punkten musste sich der DAX mittlerweile deutlich gen Süden verabschieden. Infolgedessen sind zuletzt einige wichtige charttechnische Unterstützungen in Bedrängnis geraten. Dazu zählen der seit Februar 2016 intakte Aufwärtstrend bei momentan 11.735 Punkten, die waagerechte Trendlinie bei 11.860/11.910 Punkten sowie die psychologische Marke bei 12.000 Zählern.
Anfang Februar konnten die genannten Chartmarken verteidigt werden. Zudem gelang die Rückeroberung des ehemaligen Rekordhochs bei 12.390 Zählern von April 2015. Davon sollte sich der DAX nachhaltig nach oben entfernen. Gelingt dies, wäre das einstige Allzeithoch bei 12.951 Punkten von Ende Juni 2017 die nächste Anlaufstelle. Zuvor liegt im Mittelfristchart der einfachen 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 12.754 Zählern. Ein Sprung über die beliebte Glättungslinie wäre äußerst hilfreich. Bei einem Schlusskurs oberhalb besagter damaliger Bestmarke bei 12.951 Punkten könnte es dann in Richtung der „runden“ Zahl bei 13.000 Zählern gehen. Diese Kursregion musste zuletzt ebenfalls den Bären überlassen werden.
Ein Rutsch unter den Unterstützungsbereich bei 11.860/12.050 Punkten sollte dagegen nach Möglichkeit vermieden werden. In diesem doch sehr ungünstigen Szenario wären Kursverluste bis zum aus dem Jahr 2009 stammenden Aufwärtstrend bei derzeit 11.240 möglich.