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Zu diesem Zeitpunkt lag bereits eine überkaufte Situation vor. Mit dem Rutsch unter die Marke bei 70 hatte der Oszillator Relative Stärke-Index (RSI) den Startschuss für die besagte Konsolidierung gegeben.
Das markante Zwischenhoch bei 12.390 Punkten aus dem Jahr 2015 fiel in die Hände der Bären. Bislang halten sich jedoch die Kursabschläge in Grenzen. Daher kann im Augenblick eher von einer Mini-Korrektur gesprochen werden. Erst wenn das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 11.946 Zählern unterschritten wird, könnte es deutlicher gen Süden gehen. Zuvor liegt im Big Picture auf Monatsbasis die psychologische Preisregion bei 12.000 Punkten. Ein weiteres stabiles Rückzugsgebiet ist auf dieser Zeitebene bei 11.486/11.320 Zählern zu finden. Dieses besteht aus einer waagerechten Trendlinie sowie dem 38,2%-Fibonacci-Niveau.
Zurzeit handelt es sich lediglich um eine Konsolidierung innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. Im Langfristchart sind die Bollinger Bänder mit der Einstellung 12 Monate und eine Standardabweichung zu sehen. Ende Dezember 2016 schloss der DAX oberhalb des oberen Bandes und generierte damit ein bis zum heutigen Tag gültiges Kaufsignal. Erst bei einem Schlusskurs unterhalb des unteren Bandes würde die technische Ampel auf Rot springen. Das mittlere Band entspricht dem einfachen 12-Monats-Durchschnitt und sichert bei aktuell 11.731 Punkten zusätzlich nach unten ab.
Bei einem Monatsschlusskurs oberhalb des Kursbereichs bei 12.486 Zählern wäre die momentane Verschnaufpause beendet. Der DAX hätte dann das Verlaufshoch bei 12.390 Punkten und das obere Bollinger Band bei derzeit 11.460 Zählern zurückerobert. Anschließend könnte es erneut in Richtung des Rekordstandes bei 12.951 Punkten von Juni dieses Jahres gehen. Darüber wäre dann die „runde“ Zahl bei 13.000 Zählern das charttechnische Ziel.