Seitdem hat sich auf Tagesbasis ein Abwärtstrendkanal etabliert, der bis zum heutigen Tag Gültigkeit hat. Allerdings halten zwei wichtige Chartmarken die Bären in Schach.
Das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 20.639 Punkten steht seit Ende des vergangenen Monats unter Beschuss. Die genannte Unterstützung hält bislang dem Abgabedruck stand. Aber auch auf die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 20.659 Zählern war zuletzt Verlass. Die Glättungslinie wurde zwar zeitweise unterschritten, auf Schlusskursbasis schloss der Dow Jones Industrial jedoch jedes Mal darüber.
Entfernt sich der US-amerikanische Leitindex von der erwähnten Kreuzunterstützung nach oben, wartet bei derzeit 20.770 Punkten die obere Abwärtstrendkanallinie. Diese, sowie das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 20.842 Zählern, gilt es zurückzuerobern. Gelingt dieses Vorhaben, könnte dann das Jahreshoch bei 21.172 Punkten vom 1. März das Ziel der Reise sein.
Rutscht der Dow Jones Industrial dagegen unter die genannten beiden Unterstützungen, müsste mit einem Test der 50,0%-Retracements bei 20.475 Zählern gerechnet werden. Dieses Niveau wurde letztmalig am 27. März verteidigt.