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Das charttechnische Kursziel bei 2.735 Punkten (161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau) wurde Ende der zurückliegenden Woche nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen.
Wie in der jüngsten Vergangenheit, mehren sich beim S&P 500 erneut die Anzeichen einer Korrektur. Allerdings blieben großartige Konsolidierungen bislang aus. Ende Dezember kam es letztmalig zu Gewinnmitnahmen. Allerdings hatten die Anleger diese zum Einstieg genutzt.
Kommt es dennoch zu einer Verschnaufpause, wäre das eingangs erwähnte Fibonacci-Niveau bei 2.735 Zählern die erste charttechnische Anlaufstelle. Darunter könnte es bis zur steilen Aufwärtstrendlinie bei momentan 2.718 Punkten gehen. Eine weitaus stabilere Unterstützungszone ist im Bereich bei 2.695/2.698 Zählern zu finden. Im Tageschart laufen in dieser Region die zuletzt überwundene waagerechte Trendlinie, die obere Aufwärtstrendkanallinie sowie der steigende einfache 20-Tage-Durchschnitt zusammen.
Mittelfristig könnte die Reise in höhere Kursgefilde durchaus weitergehen. Das beim MACD Anfang September 2017 generierte Kaufsignal hat unverändert Gültigkeit. Zu diesem Zeitpunkt schloss der Trendfolgeindikator oberhalb der Nulllinie. Nächstes charttechnisches Etappenziel wäre die „runde“ Zahl bei 2.800 Punkten.
