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Zu diesem Zeitpunkt konnte mit dem Bruch der oberen kurzfristigen Abwärtstrendkanallinie die Korrektur beendet werden. Im Anschluss ging es peu à peu gen Norden. Am gestrigen Handelstag wurde das Zwischenhoch bei 2.401 Punkten von Anfang März erreicht.
Allerdings würde die technische Ampel erst oberhalb besagter Bestmarke auf Grün springen. Dies könnte dann einen mitunter starken Aufwärtsimpuls zur Folge haben. Aus charttechnischer Sicht bestünde dann Kurspotenzial bis zur oberen Trendlinie des seit Ende Dezember 2016 intakten Aufwärtstrendkanals bei aktuell 2.456 Zählern.
Die technischen Indikatoren unterstützen diese Annahme. Im Tageschart des S&P 500 ist der Relative Stärke-Index (RSI) zu sehen, den wir zu einem Trendfolgeindikator umfunktioniert haben. Oberhalb des Wertes von 50 liegt ein Aufwärtstrend vor, darunter entsprechend ein Abwärtstrend. Die Einstellung beträgt 21 Handelstage. Des Weiteren sind auf dieser Zeitebene die zwei exponentiellen 5- und 12-Tage-Durchschnittslinie dargestellt. Hier wird das klassische Cross-Over-Verfahren angewendet. Kreuzt die kurze Glättungslinie den längeren Durchschnitt von unten nach oben, wird ein Kaufsignal generiert. Umgekehrt würde sich ein Engagement nicht aufdrängen. Am 20. April schloss der modifizierte RSI oberhalb der Marke bei 50. Wenige Tage darauf wurde dieses Einstiegssignal durch die gleitenden Durchschnitte bestätigt. Die 5-Tage-Linie lag über dem 12-Tage-Durchschnitt auf Schlusskursbasis.
Dennoch sollte der Sprung über das Rekordhoch bei 2.401 Punkten abgewartet werden. Bleibt dieser aus, müsste nach charttechnischer Interpretation mit einer neuerlichen Konsolidierung gerechnet werden. Neben den exponentiellen 5- und 12-Tage-Durchschnittslinien bei 2.396/2.387 Zählern sichern der zuletzt zurückgewonnene Aufwärtstrend bei momentan 2.376 Punkten sowie das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 2.361 Zählern nach unten ab.