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Erst kürzlich kam es zu einem weiteren Angriff auf den seit Ende Januar dieses Jahres intakten Abwärtstrend. Und zum wiederholten Mal scheiterte der US-Index an dem besagten Widerstand.
Folglich ging es für den S&P 500 wieder abwärts. Und nun muss die einfache 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 2.620 Punkten erneut ins Kursgeschehen eingreifen. In den vergangenen Wochen und Monate war auf die Glättungslinie Verlass.
Ein nachhaltiger Rutsch unter die 200-Tage-Linie sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Ansonsten könnte es zu einem Test des 38,2%-Fibonacci-Levels bei 2.554 Zählern kommen. Anfang April verhinderte das genannte Retracement ein Abtauchen der Notierungen.
Entfernt sich der S&P 500 von der Durchschnittslinie nach oben, müssten neben der erwähnten Abwärtstrendlinie bei 2.665 Punkten auch der mittelfristige Aufwärtstrend bei aktuell 2.675 Zählern, das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 2.679 Punkten sowie der 50-Tage-Durchschnitt bei momentan 2.680 Zählern zurückerobert werden. Angesichts des gültigen Verkaufssignals beim MACD eine derzeit wahre Mammutaufgabe.