Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.
Wir schauen uns in dieser Analyse den marktbreiten S&P 500 an. Erst kürzlich konnte eine kurze Pause mit dem Sprung über die Oberseite der Seitwärtsphase bei 2.555 Punkten beendet werden. Zuvor wurde das 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau bei 2.537 Zählern erreicht. Hierbei wurde die Korrekturphase von Anfang bis Ende August berücksichtigt.
Allerdings ist der besagte US-Index nach dem jüngsten Höhenflug reif für eine Konsolidierung. Der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 21 Handelstage hält sich seit Anfang dieses Monats in der überkauften Zone auf. Erst wenn der Oszillator die Extremzone nach unten verlässt, könnte es kurzfristig abwärts gehen.
Für den Fall von Gewinnmitnahmen sind im Tageschart einige Unterstützungen auszumachen. Zuerst sichern die bereits erwähnte obere Begrenzung der Schiebezone bei 2.555 Punkten sowie die steigende einfache 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 2.552 Zählern gen Süden ab. Weitere charttechnische Verteidigungslinien sind im Bereich bei 2.507/2.513 Punkten zu finden. Diese Kreuzunterstützung besteht aus der unteren Aufwärtstrendkanallinie, dem einfachen 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 2.511 Zählern sowie der Reihe aus ehemaligen Verlaufshochs bei 2.507/2.509 Punkten.
Wie wir bereits Anfang März dieses Jahres gesehen haben, kann eine Korrektur durchaus mehrere Tage oder sogar Wochen auf sich warten lassen. Neue Rekordstände sind daher möglich. Das nächste Etappenziel liegt auf dieser Zeitebene bei 2.612 Zählern (261,8%-Fibonacci-Extension).