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Dem marktbreiten US-Index hat die Kraft für einen Ausbruch nach oben gefehlt. Der Trendbestätigungs-Indikator ADX hatte bereits zu diesem Zeitpunkt auf eine zu geringe Dynamik hingewiesen. Für einen Sprung über einen Widerstand bedarf es aber an Durchschlagskraft.
Von den Zwischenhochs bei 2.789/2.802 Punkten von Ende Februar bzw. Mitte März musste sich der S&P 500 schließlich gen Süden verabschieden. Nun rückt die Oberseite der Schiebezone bei 2.742/2.739 Zählern gefährlich nahe. Darunter liegen Im Tageschart der mittelfristige Aufwärtstrend bei aktuell 2.724 Punkten sowie das einstige Zwischenhoch bei 2.718 Zählern von Mitte April 2018. Des Weiteren gibt es Schützenhilfe von der einfachen 50-Tage-Durchschnittslinie bei derzeit 2.710 Zählern.
Drehen die Notierungen an der Wall Street wieder nach oben, wären die Chartmarken bei 2.789/2.802 Punkten erneut das Ziel. Allerdings lässt die Dynamik weiterhin zu wünschen übrig. Erst wenn der ADX über die Marke bei 20 springt, würde wieder eine Marktphase vorliegen und der nächste Angriff auf die erwähnte Widerstandsbastion könnte dann möglicherweise erfolgreich sein.
