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Von seinen wichtigsten Wahlversprechen konnte er bislang keines halten. Sei es der Bau und die Finanzierung der Mauer zu Mexiko, das Einreiseverbot für Muslime oder die Abschaffung der Gesundheitsreform ‚Obamacare‘. Insbesondere die letztgenannte Reform wiegt schwer, denn seit 7 Jahren versuchen die Republikaner vergebens diese zu verhindern bzw. abzuschaffen und nun gelingt es dem Republikanischen Präsidenten Trump nicht mit Hilfe eines republikanisch dominierten Kongresses die Reform abzusetzen und zu ersetzen. Dies zeugt vor allem davon, dass Trump der Rückhalt aus seiner eigenen Partei fehlt.
Republikaner Corker feuert gegen Trump
Als sei dies nicht genug, schafft es Trump fast täglich mit wirren Tweets und Pressekonferenzen immer mehr Menschen nicht nur im Ausland aber vor allem in den USA selbst vor den Kopf zu stossen. Diese Woche wurden verstärkt Rufe von den Demokraten laut, Trump, mit Verweis auf den 25. Verfassungszusatz, abzusetzen. Zur Erläuterung: der 25. Verfassungszusatz besagt, dass ein Präsident abgesetzt werden kann wenn dieser ungeeignet ist das Amt auszuüben. „Nicht weiter tragisch“ mag man als Republikaner sagen kommen diese Aussagen ja vom politischen Gegner. Leider wurde dies gestern vom Republikanischen Senator Bob Corker, welcher ursprünglich als Vize-Präsident unter Trump gehandelt wurde, in den Schatten gestellt. Dieser wandte sich nämlich gegen den US-Präsidenten indem er sagte „Der Präsident war bisher nicht fähig, die Stabilität oder etwas von Kompetenz an den Tag zu legen, die er braucht um erfolgreich zu sein“.
Und als logisch denkender Mensch möchte man sich dieser Aussage direkt anschliessen. Sei es wegen seines offensichtlichen Unwillens sich von den Neonazis, welche den Terroranschlag im US-amerikanischen Charlottesville verübt haben, zu distanzieren. Sei es wegen seiner unpassenden Kommentare zu den Terror-Attacken in Barcelona. Oder sei es, dass er mit nicht abgestimmten Aussagen nahezu einen Krieg gegen Nordkorea herbeigeführt hat. Und dies waren bloss die Ereignisse der vergangenen 2 Wochen.
Turbulenzen an den Finanzmärkten als Folge
Trump steht sich in seiner Präsidentschaft selbst im Weg und immer mehr wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft wenden sich von ihm ab. Dies wiederum lässt es kaum für möglich erscheinen, dass Trump die wichtige Steuer- und Infrastrukturreform umsetzen kann was die darauf basierende Rallye an den Aktienmärkten seit seiner Wahl in Frage stellt. Der Wall Street stehen turbulente Zeiten bevor – der Dow Jones steht derzeit bei 21.800 Punkten.