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Und wieder einmal trägt zum Teil der Euro die Schuld daran. Die Gemeinschaftswährung hatte die nächste „runde“ Zahl bei 1,19 USD im Visier. Die derzeitige Euro-Stärke könnte durchaus noch eine Weile andauern und den DAX weiter belasten.
Termine des Tages
- Quartalsberichte (D): Diemens, Deutsche Telekom, Evonik Industries, Merck KGaA, Fraport, MorphoSys, Stada Arzneimittel, BMW, Adidas, Dürr, Rheinmetall, Nordex, Beiersdorf, ProSiebenSat1.Media, Continental
Charttechnik
Am Dienstag konnte der DAX das 50,0%-Fibonacci-Level bei 12.208 Punkten hinter sich lassen. Eine anschließende schnelle Gegenbewegung in Richtung der Widerstandszone bei 12.385/12.400 Zählern blieb aber aus. Und plötzlich ging es wieder gen Süden. Das besagte Fibonacci-Niveau musste erneut preisgegeben werden. Damit war die Gegenoffensive sehr schnell beendet. Nun könnte die waagerechte Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten wieder ein Thema werden.
Der Euro hatte gestern die horizontale Trendlinie bei 1,1870 US annähernd erreicht. Gelingt dem Währungspaar ein Schlusskurs darüber, könnte die psychologische Marke bei 1,20 USD ins Visier der Bullen geraten. Allerdings ist der EUR-USD überkauft und reif für eine Konsolidierung. Unterhalb der aktuellen und sehr steilen Aufwärtstrendlinie bei momentan 1,1758 USD wären die beiden ehemaligen Zwischenhochs bei 1,1715/1,1616 USD die möglichen Korrekturziele.
Vorbörslich sehen wir den DAX aktuell bei 12.170 Punkten und somit leicht unter dem Schlusskurs des Vortages. Der Euro zeigt sich kaum verändert. Beim Ölpreis der Sorte WTI ist der Sprung über die psychologische Marke bei 50,00 USD vorerst ausgeblieben.