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Allzu viel Bewegung war wahrhaftig nicht auf dem Frankfurter Börsenparkett zu beobachten. Gerade einmal fünfzig Indexpunkte betrug die gestrige Handelsspanne. Gründe für die derzeitige Zurückhaltung sind der mögliche Handelsstreit mit den USA, die Türkei-Krise und auch die immer näher rückende Wahl im Nachbarland Frankreich. Trotz der genannten Belastungsfaktoren zeigt sich der DAX äußerst robust und kann mit der momentanen relativen Stärke überzeugen.
Ausblick
Kursrelevante Konjunkturdaten sind heute nicht zu erwarten. Auf der Unternehmensseite stehen Quartalsberichte des DAX-Konzerns BMW sowie einiger heimischen Nebenwerte im Terminkalender.
Charttechnik
Der DAX verharrt weiterhin in der Seitwärtsphase. Daher warten die Marktteilnehmer auf eine Initialzündung. Bei einem Sprung über das Jahreshoch bei 12.082 Punkten könnte der Knoten endlich platzen. Charttechnischer Lohn wäre dann das Rekordhoch von April 2015 bei 12.400 Zählern. Der Befreiungsschlag lässt aber auf sich warten. Eine Korrektur in Richtung des steigenden gewichteten 50-Tage-Durchschnitts bei aktuell 11.871 Punkten kann nicht ausgeschlossen werden.
Nach dem Test der unteren Aufwärtstrendkanallinie konnte der Ölpreis der Sorte WTI einen Gegenangriff starten. Allerdings endete dieser bereits an der ehemaligen Unterstützungszone bei 50,58/49,60 USD. Davon sind die Notierungen des schwarzen Goldes nach unten abgeprallt. Erneutes Ziel könnte die erwähnte Trendkanallinie bei aktuell 47,84 USD sein.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.062 Punkten, leicht über dem Schlusskurs des Vortages.