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Wie bereits erwartet, blieben Hinweise zur weiteren Geldpolitik in den USA sowie der Eurozone aus. Dennoch konnte der Euro deutlich zulegen. Zwar ist die Europäische Zentralbank über die jüngste Stärke der Gemeinschaftswährung besorgt, großartig thematisiert wurde dieses Thema jedoch nicht.
Ausblick
Das Highlight in der kommenden Woche dürfte am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht sein. Zuvor stehen am Mittwoch die ADP-Beschäftigungszahlen auf der Agenda. Des Weiteren werden in den Vereinigten Staaten das Verbrauchervertrauen für August, das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Hierzulande könnte die Arbeitslosenzahl von Interesse sein.
Charttechnik
Der DAX schafft es einfach nicht, aus dem seit Juni intakten Abwärtstrendkanal nach oben auszubrechen. In der vergangenen Woche scheiterte das heimische Börsenbarometer gleich drei Mal an der besagten Trendkanallinie bei aktuell 12.195 Punkten. Aber auch das 50,0%-Fibonacci-Niveau bei 12.208 Zählern stand im Weg. Nun könnte es zum wiederholten Mal in Richtung der waagerechten Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten gehen.
Der Euro zum US-Dollar hat Ende der Vorwoche eine Kursrakete gestartet. Zuerst gelang der Sprung über die obere Abwärtstrendkanallinie. Anschließend konnten die waagerechte Trendlinie bei 1,1870 USD, die ehemalige steile Aufwärtstrendlinie bei 1,1897 USD und zu guter Letzt das Zwischenhoch bei 1,1910 USD überwunden werden. Als nächstes Etappenziel fungiert nun die psychologische Marke bei 1,20 USD.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.148 Punkten, rund 0,2% unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Der Euro kann sich momentan oberhalb der Marke bei 1,19 USD behaupten. Gold nähert sich aktuell mit 1.294 USD erneut den markanten Zwischenhochs bei 1.295/1.296 USD. Darüber wartet bei 1.300 USD mit der psychologischen Preisregion die nächste Hürde.