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Verantwortlich dafür ist die derzeit gute Nachrichtenlage. Die US-Notenbank Fed hat erwartungsgemäß die Zinsen nicht angehoben. Der sozialliberale Kandidat Macron hat sich im hitzigen TV-Duell gegen Marine Le Pen durchgesetzt. Zudem konnte die Mehrheit der deutschen Konzerne zuletzt mit ihren Quartalsberichten überzeugen.
Ausblick
Am heutigen Freitag dürfte der offizielle US-Arbeitsmarktbericht mit Spannung erwartet werden. Allgemein wird mit einem Beschäftigungszuwachs von 185 Tsd. neuen Jobs gerechnet, nach 98 Tsd. neuen Arbeitsstellen im Vormonat. Die Arbeitslosenquote dürfte Schätzungen zufolge bei 4,6% liegen, nach zuvor 4,5% im März. Am Abend wird dann die Fed-Chefin Janet Yellen in Providence, Rhode Island, eine Rede halten.
Charttechnik
Der DAX hat die Schiebezone nachhaltig nach oben verlassen und den Weg in Richtung des charttechnischen Kursziels bei 12.670 Punkten eingeschlagen. Hierbei hatten wir die Höhe der nach oben verlassenen Trading Zone berücksichtigt. Allerdings ist auf Tagesbasis mittlerweile eine überkaufte Situation zu beobachten. Diese könnte jedoch noch eine Weile andauern. Im Fall einer Korrektur sichern die Oberseite der ehemaligen Seitwärtsphase bei 12.486 Zählern sowie die früheren Verlaufshochs bei 12.375/12.390 Punkten nach unten ab.
Kurz vor der Stichwahl in Frankreich weist der Euro Stärke auf. Die Gemeinschaftswährung schloss oberhalb des Zwischenhochs bei 1,0906 USD vom 27. März. Nun kann die psychologische Marke bei 1,1000 USD ins Visier genommen werden. Scheitert der EUR-USD daran, müsste mit einem Test der beiden waagerechten Unterstützungen bei 1,0826/1,0808 USD gerechnet werden.
Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag halten sich die Anleger hierzulande zurück. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.629 Punkten und somit leicht unterhalb des Schlusskurses vom Vortag. Beim Ölpreis der Sorte WTI hat sich der Abwärtstrend beschleunigt. Die charttechnische Unterstützung bei 46,40 USD wurde überrannt. Die nächste waagerechte Trendlinie ist bei 43,50 USD auszumachen.