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Als Bremsklotz erwies sich zweitweise wieder der Euro. Doch am Ende der Handelssitzung schmolzen die Gewinne bei der europäischen Gemeinschaftswährung dahin. Zudem startete die Wall Street freundlich in den Börsentag. Letztendlich schloss der DAX in der Gewinnzone. Dennoch sollte die weitere Entwicklung beim Euro beobachtet werden. Die Anleger mögen bekanntlich keine nachhaltig steigende Einheitswährung.
Ausblick
Am heutigen Mittwoch dürfte nach Börsenschluss das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed von Interesse sein. Zuvor wird hierzulande der GfK-Konsumklimaindex für den Monat Juni veröffentlicht. Die Berichtssaison nähert sich ihrem Ende. Aus der ersten Börsenreihe wird der Wohnimmobilienkonzern Vonovia die Zahlen für das erste Quartal vorlegen.
Charttechnik
Der Euro schloss am Montag oberhalb der horizontalen Widerstandslinie bei 1,12 USD. Damit wurde ein weiterer Schritt gen Norden gemacht. Im Tageschart sind im Bereich bei 1,1453/1,1500 USD die nächsten charttechnischen Hürden auszumachen. Nach der jüngsten Kletterpartie ist die Gemeinschaftswährung reif für eine Korrektur. Die genannte Trendgerade bei 1,12 USD sowie die zuletzt überwundene obere Aufwärtstrendkanallinie bei momentan 1,1134 USD fungieren als Unterstützungen.
Der DAX ist in die Schiebezone zurückgekehrt. Die Unterseite bei 12.660/12.662 Punkten konnte überwunden werden, wenngleich noch nicht nachhaltig. Dies wäre jedoch Voraussetzung dafür, um wieder das Jahreshoch bei 12.842 Zählern von Mitte dieses Monats zu sehen. Dreht der deutsche Leitindex zur allgemeinen Enttäuschung wieder nach unten, müsste sich das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 12.520 Punkten erneut einem Test unterziehen.
Zur Stunde sehen wir den DAX mit 12.657 Punkten kaum verändert. Der Euro wird aktuell minimal unterhalb der Marke bei 1,1200 USD gehandelt.