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Vielmehr warten die Marktakteure den Ausgang des Urnenganges ab. Trotz der im Augenblick spürbaren Verunsicherung hält sich der deutsche Leitindex wacker. Interessant könnte der kommende Montag werden. Dann dürften in unserem Nachbarland die Sieger und Verlierer der ersten Runde im Kampf um das Amt des Präsidenten feststehen.
Ausblick
Am heutigen Freitag stehen die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone auf der Agenda. Das US-amerikanische Pendant folgt dann am Nachmittag. Auf der Unternehmensseite wird an der Wall Street General Electric den Quartalsbericht präsentieren.
Charttechnik
Beim DAX streiten sich Bullen und Bären um die psychologische Unterstützung bei 12.000 Punkten. Setzt sich die Nachfrageseite durch, könnten die unterschrittenen Unterstützungen im Bereich bei 12.082/12.108 Zählern angestrebt werden. Siegt dagegen die Angebotsseite, sollte ein Test der horizontalen Trendlinie bei rund 11.800 Punkten in Betracht gezogen werden. Zuvor ist im Tageschart bei 11.910 Zählern die untere Abwärtstrendkanallinie zu finden.
Der S&P 500 befindet sich seit Anfang März im Korrekturmodus. Das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 2.361 Punkten fiel den Bären bereits in die Hände. Das 38,2%-Niveau bei 2.336 Zählern kann dem Druck bislang standhalten. Entfernt sich der US-Index davon nach oben, wäre die ehemalige Aufwärtstrendlinie bei momentan 2.353 Punkten das Ziel der Erholung. Unterhalb des genannten Fibonacci-Levels bei 2.336 Zählern könnte es in Richtung der unteren Abwärtstrendkanallinie bei derzeit 2.319 Punkten gehen. Knapp darunter liegt im Tageschart das 50,0%-Retracement bei 2.317 Zählern.
Zur Stunde sehen wir den DAX mit 12.047 Punkten leicht über dem Schlusskurs des Vortages.