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Dennoch sorgen sich die Marktteilnehmer weiterhin über einen möglichen Handelskrieg mit den USA. Die Europäische Union plant entsprechende Gegenmaßnahmen. Präsident Donald Trump droht nun, sich dann die europäische Automobilindustrie vorzunehmen. Keine Überraschung also, dass in der gestrigen Handelssitzung die Aktien von BMW und Daimler zu den Verlierern gehörten.
Aber auch eine Hängepartie nach den Parlamentswahlen in Italien könnte die Stimmung bei den heimischen Anlegern trüben. Eine Regierungsbildung könnte sich als schwierig erweisen. Eine Koalition aus der 5-Sterne-Bewegung und der eurokritischen Partei Lega wäre für die Finanzmärkte ein äußerst schlechtes Szenario.
Die genannten Bedenken spielten gestern jedoch keine große Rolle. Auch heute könnte der DAX freundlich in den Tag starten. Zur Stunde sehen wir das heimische Börsenbarometer bei 12.184 Zählern, rund 0,8% über dem Schlusskurs des Vortages.
Charttechnik
Gestern ging es für den DAX zeitweise in Richtung der beiden waagerechten Trendlinien bei 11.840/11.800 Punkten. Diese charttechnische Bastion konnte nicht nur verteidigt werden, der deutsche Leitindex schloss sogar oberhalb der „runden“ Zahl bei 12.000 Zählern. Der Relative Stärke-Index (RSI) hat nach nur einen Tag die überverkaufte Zone nach oben verlassen. Somit könnte es nun zu einer Erholung bis zum fallenden einfachen 20-Tage-Durchschnitt bei aktuell 12.343 Punkten kommen. Das zurückgewonnene Zwischentief bei 12.002 Zählern von Anfang Februar, die psychologische Marke bei 12.000 Punkten sowie die erwähnten Trendgeraden bei 11.840/11.800 Zählern dienen dem DAX wieder als Unterstützungen.