Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.
Wie allgemein erwartet, gab die Europäische Zentralbank bekannt, das Anleihekaufprogramm ab Januar 2018 zu reduzieren. Die Überraschung war aber, dass die durch den Verkauf der Wertpapiere resultierenden liquiden Mittel in den Erwerb neuer Staatsanleihen wieder investiert werden sollen. Der DAX erklomm daraufhin ein neues Rekordhoch. Auch am Freitag ging es spürbar aufwärts. Lediglich die Unabhängigkeitserklärung Kataloniens und die prompte Zwangsverwaltung der abtrünnigen Region durch die Zentralregierung in Madrid drückten den deutschen Leitindex kurzzeitig. Der DAX dürfte heute, kurz vor dem morgigen Feiertag, mit einem kleinen Kursabschlag in die Woche starten. Zur Stunde sehen wir das heimische Börsenbarometer bei 12.308 Zählern, wenige Punkte unter dem Schlusskurs vom Freitag.
Termine der Woche
In der kommenden Woche ist der Terminkalender prallt gefüllt. Innerhalb weniger Tage werden die Notenbanken in den USA, in England und Japan ihre Zinsentscheidungen bekannt geben. Ein weiterer Höhepunkt dürfte dann am Freitag der offizielle Arbeitsmarktbericht in den Vereinigten Staaten sein. Des Weiteren geht die Berichtssaison in der folgenden Woche in die nächste Runde. Einige Konzerne dies- und jenseits des Atlantiks werden Einblick in ihre Zahlenwerke gewähren.
Charttechnik
Dank Mario Draghi konnte der DAX Ende der zurückliegenden Woche das bis dato gültige Rekordhoch bei 13.095 Punkten nachhaltig überwinden. Damit war das Szenario einer möglichen Konsolidierung hinfällig. Charttechnisch betrachtet könnte nun die Reise in Richtung des 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveaus bei 13.620 Zählern fortgesetzt werden. Trotzdem ist das heimische Börsenbarometer überkauft. Eine Verschnaufpause täte dem DAX ganz gut. Korrekturpotenzial bestünde bis zur erwähnten ehemaligen Bestmarke bei 13.095 Punkten sowie der 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 12.999 Zählern. Zusätzlich Rückendeckung gibt es von der psychologischen Marke bei 13.000 Punkten.