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Vor allem die jüngste Stärke des Euro zum US-Dollar hat den Abgabedruck beschleunigt. Zusätzlich haben schwache Vorgaben aus den USA und Japan die Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett gedrückt.
Zur Stunde verliert das heimische Börsenbarometer rund 1,2% auf 12.880 Punkte. Der Euro legt um 0,35% auf 1,1839 USD zu. Der Goldpreis kann von der momentanen Schwäche an den Aktienmärkten profitieren und verteuert sich aktuell um 0,5% auf 1.286 USD je Feinunze.
Der DAX musste am Freitag vergangener Woche das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 13.134 Punkten der Angebotsseite überlassen. Heute läuft das 38,2%-Level bei 12.893 Zählern Gefahr, unterschritten zu werden. Geschieht dies auf Schlusskursbasis, könnte das 50%-Niveau bei 12.697 Punkten angesteuert werden. Gelingt dagegen die Verteidigung der Fibonacci-Marke bei 12.893 Zählern und die Rückeroberung des einfachen 50-Tage-Durchschnitts bei aktuell 12.941 Punkten, könnte es erneut in Richtung des 23,6%-Retracements bei 13.134 Zählern gehen. Zuvor sollte die „runde“ Zahl bei 13.000 Punkten zurückgewonnen werden.
