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Ein Grund sind mögliche Neuwahlen in Italien im Herbst. Dann dürften wieder Sorgen aufkommen, dass eurokritische Parteien, wie beispielsweise die Fünf-Sterne-Bewegung, Stimmen dazu gewinnen könnten. Die derzeitige Lustlosigkeit ist auf der Frankfurter Kurstafel zu sehen. Der deutsche Leitindex hält sich aktuell mit 12.616 Punkten leicht in der Verlustzone auf.
Konjunktur
Die Preissteigerung in Deutschland war im Mai auf 1,5% zurückgegangen und lag damit unter dem Zielwert der Europäischen Zentralbank von rund 2%. Damit könnte eine Abkehr von der derzeit ultra-lockeren Geldpolitik noch eine Weile auf sich warten lassen. Ein wenig enttäuschend war die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone. Der Geschäftsklimaindex BCI fiel um 0,2 Punkte auf 0,9 Zähler. Der breiter gefasste Economic Sentiment Indicator (ESI) ging ebenfalls zurück. Die allgemeinen Schätzungen wurden jeweils verfehlt.
Kaum verändert zeigt sich momentan der Euro. Die Gemeinschaftswährung wird weiterhin unterhalb des Bereichs bei 1,12 USD gehandelt. Abwärts geht es beim Ölpreis der Sorte WTI. Die „runde“ Zahl bei 50,00 USD je Barrel scheint im Augenblick nicht überwindbar zu sein.
Hier finden Sie eine weitere aktuelle Analyse zum NZD-USD.
