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Auch gestern zeigten sich die Marktteilnehmer abwartend und nahmen lieber an der Seitenlinie Platz. Seit Mitte dieses Monats leidet der DAX unter einer nachlassenden Dynamik. Ausgehend von der jüngsten Bestmarke büßte der hiesige Leitindex gerade einmal zwei Prozent an Wert ein. Somit kann bislang höchstens von einer Mini-Korrektur gesprochen werden.
Termine des Tages
- D: Arbeitslosenzahl für Mai (09:55 Uhr)
- EWU: Verbraucherpreise für Mai (11:00 Uhr)
- USA: Einkaufsmanagerindex Chicago für Mai (15:45 Uhr)
- USA: Schwebende Hausverkäufe für April (16:00 Uhr)
- USA: Beige Book der Fed (20.00 Uhr)
Charttechnik
Allzu viel Bewegung ist im Augenblick beim deutschen Leitindex nicht zu beobachten. Das 23,6%-Fibonacci-Level bei 12.520 Punkten konnte bislang vor großartigen Kursverlusten schützen. Knapp darunter liegt das ehemalige Verlaufshoch bei 12.484 Zählern von Ende April. Nach oben geht es aber auch nicht so recht voran. Die Unterseite der Schiebezone bei 12.660/12.662 Punkten steht einem Vormarsch in Richtung des Rekordhochs bei 12.842 Zählern von Mitte Mai im Weg.
Der Euro konnte die horizontale Trendlinie bei 1,12 USD nicht verteidigen. In den vergangenen Tagen rutsche die Gemeinschaftswährung darunter. Allerdings leistet die obere Aufwärtstrendkanallinie bei aktuell 1,1156 USD Widerstand. Prallt der EUR-USD davon nach oben ab, wäre die genannte Region bei 1,12 USD erneut das Ziel. Oberhalb des Jahreshochs bei 1,1268 USD vom 23. dieses Monats könnte die Kletterpartie fortgesetzt werden. Bei einem Schlusskurs unterhalb der beschriebenen Kanallinie sollte ein Rückgang bis zur psychologische Marke bei 1,1000 USD in Betracht gezogen werden.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.587 Punkten und damit leicht unter dem Schlusskurs des Vortages. Minimal abwärts geht es auch beim Euro sowie beim Gold- und Ölpreis.