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Damit wurde die Krise auf der koreanischen Halbinsel weiter angeheizt. Die Anleger zeigen sich von der momentanen geopolitischen Situation erschrocken und ziehen zum Wochenauftakt die Köpfe ein.
Ausblick
Das Highlight der kommenden Woche dürfte am Donnerstag der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank sein. Vor allem die anschließende Pressekonferenz mit Mario Draghi könnte ganz oben im Terminkalender der Anleger stehen. Weitere interessante Termine sind die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor in Deutschland, Frankreich, Italien und der Eurozone sowie der Auftragseingang in der deutschen Industrie.
Charttechnik
Nach mehreren Anläufen konnte der DAX Ende der vergangenen Woche die horizontale Widerstandslinie bei 12.068/12.082 Punkten und die obere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals überwinden. Allerdings könnte es sich hierbei um einen klassischen Fehlausbruch handeln. Infolge der eingangs erwähnten geopolitischen Krise könnten die besagten Unterstützungen wieder in den Fokus geraten. Bei einem Schlusskurs unterhalb dieser Chartmarken müsste mit einem neuerlichen Test des steigenden 200-Tage-Durchschnitts bei momentan 12.058 Zählern sowie des 61,8%-Fibonacci-Retracements bei 12.032 Punkten gerechnet werden. Als weiteres Rückzugsgebiet fungiert die psychologische Marke bei 12.000 Zählern. Gelingt hingegen heute die Verteidigung der erwähnten Unterstützungen, gilt es das 50,0%-Fibonacci-Niveau bei 12.208 Punkten zu bezwingen.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.084 Punkten, etwa 0,5% unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Der Euro legt aktuell rund 0,2% auf 1,1881 USD zu. Gold profitiert von der angespannten geopolitischen Situation und verteuert sich momentan um 0,7% auf 1.334 USD je Feinunze.