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Von einer nachhaltigen Erholung kann derzeit wahrhaftig nicht gesprochen werden. Die geopolitischen Risiken sind zu groß und der Euro zu stark. Beide Belastungsfaktoren könnten durchaus noch eine Weile die Anleger beschäftigen und für einen turbulenten Herbst sorgen.
Termine des Tages
- D : Arbeitslosenzahl August (09:55 Uhr)
- EWU : Verbraucherpreise August (11:00 Uhr)
- USA : Einkaufsmanagerindex Chicago August (15:45 Uhr)
Charttechnik
Der DAX konnte gestern oberhalb der „runden“ Zahl bei 12.000 Punkten schließen. Allerdings gelang nicht der Sprung über das 61,8%-Fibonacci-Level bei 12.032 Zählern. Diese Hürde, wie auch die horizontale Trendlinie bei 12.068/12.082 Punkten, sollten hinter sich gelassen werden. Erst dann könnte es zu einer technischen Erholung in Richtung der obere kurzfristigen Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 12.144 Zählern kommen. Drehen die Notierungen auf dem Frankfurter Börsenparkett jedoch wieder gen Süden, müsste mit einem weiteren Kursabschlag bis zu den nächsten Unterstützungen bei 11.840/11.800 Punkten gerechnet werden.
Nach dem signifikanten Sprung über die Zwischenhochs bei 1.295/1.296 USD sowie der psychologischen Marke bei 1.300 USD ist dem Goldpreis ein wenig die Puste ausgegangen. Ein Rücksetzer bis zur erwähnten Ausbruchsstelle wäre aus charttechnischer Sicht kein Problem. Oberhalb des neuen Verlaufshochs bei 1.326 USD könnte das markante Hoch vom 9. November 2016 bei 1.337 USD angesteuert werden.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.039 Punkten, 0,3% über dem Vortagesschlusskurs. Der Euro zum US-Dollar wird momentan unterhalb der Marke bei 1,19 USD gehandelt. Es könnte sich hierbei jedoch nur um eine kurze Verschnaufpause handeln. Gold verliert aktuell um 0,4% auf 1.303 USD je Feinunze an Wert.