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Nach vier Verhandlungswochen konnten sich CDU/CSU, FDP und Grüne nicht auf eine Regierungsbildung einigen. Die daraus resultierende mögliche politische Verunsicherung könnte den deutschen Leitindex heute belasten. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.901 Punkten und damit 0,7% unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Auch der Euro zum US-Dollar gibt zur Stunde nach. Die Gemeinschaftswährung verliert rund 0,5% auf 1,1736 USD.
Termine der Woche
Der Terminkalender für die kommende Woche hat nicht allzu viel zu bieten. Die Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantiks ist weitgehend zu Ende. Kursrelevante Konjunkturdaten sind eher Mangelware. Interessant könnten in den USA die Veräußerung von Eigenheime und der Auftragseingang für Gebrauchsgüter sein. Hierzulande steht der Ifo-Geschäftsklimaindex für November auf der Agenda.
Charttechnik
Die Freude über die Gegenbewegung am Donnerstag wehrte nicht lange. Bereits einen Tag später musste sich der DAX wieder zurückziehen. Der Sprung über die obere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei aktuell 13.068 Zählern blieb aus. Am Ende der Vorwoche schloss das heimische Börsenbarometer unterhalb der psychologischen 13.000-Punkte-Marke. Die Kreuzunterstützung bei 12.976/12.951 Zählern, bestehend aus dem steigenden 50-Tage-Durchschnitt und dem ehemaligen Rekordhoch von Ende Juni 2017, konnte erneut Schlimmeres verhindern. Darunter sollte der DAX nicht abtauchen. In diesem Fall könnte es dann zum wiederholten Mal in Richtung des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 12.892 Punkten gehen. Die nächste Unterstützung liegt dann bei 12.696 Zählern (50,0%-Fibonacci-Niveau).