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Vielmehr sorgte Donald Trump für Unmut an den weltweiten Handelsplätzen. Das Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten hatte zwei Beratergremien aufgelöst. Wichtige Wirtschaftsführer wandten sich nach umstrittenen Äußerungen zu Demonstrationen von Rechtsradikalen vom US-Präsidenten ab. Zuletzt kamen an der Wall Street erneut Zweifel über die Umsetzung der im Wahlkampf angekündigten Steuerreformen und Infrastrukturprogramme auf.
Ausblick
In der kommenden Woche ist es auf der Konjunkturseite recht ruhig. Hierzulande stehen die ZEW-Konjunkturerwartungen, der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe, das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal sowie der Ifo-Geschäftsklimaindex auf der Agenda. In den USA könnte der Auftragseingang für langlebiger Wirtschaftsgüter von Interesse sein.
Charttechnik
In der zurückliegenden Handelswoche scheiterten zwei Versuche, aus dem kurzfristigen und seit Ende Juni intakten Abwärtstrendkanal nach oben auszubrechen. Folglich ging es für den DAX dann wieder abwärts. Das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 12.208 Punkten wurde erneut unterschritten. Allerdings war auf die waagerechte Trendlinie bei 12.068/12.082 Zählern wieder einmal Verlass. Die genannte Chartmarke konnte verteidigt werden. Nach oben versperren im Tageschart das genannte Fibonacci-Niveau sowie die einfache 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 12.193 Punkten den Weg. Bei momentan 12.270 Zählern verläuft die obere Trendkanallinie.
Beim Goldpreis sah es in der Vorwoche nach einer Trendwende aus. Die beiden Zwischenhochs bei 1.295/1.296 USD von Mitte April und Anfang Juni dieses Jahres konnten am Freitag im Handelsverlauf hinter sich gelassen werden. Aber nicht auf Schlusskursbasis. Somit müssen sich die Marktteilnehmer noch ein wenig gedulden. Neben der steigenden 20-Tage-Durchschnittslinie bei derzeit 1.273 USD sichert die horizontale Unterstützung bei 1.263 USD gen Süden ab.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.153 Punkten, etwa 0,1% unter dem Schlusskurs der Vorwoche. Der Euro zum US-Dollar bewegt sich aktuell mit 1,1749 USD kaum von der Stelle. Gold verteuert sich leicht um 0,1% auf 1.285 USD je Feinunze.