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Mit einem Minus von mehr als fünf Prozent konnte der deutsche Leitindex nicht überzeugen. Übeltäter waren Sorgen über schneller steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten.
Aber auch der erste Handelstag im März verheißt nichts Gutes. Heute dürfte es angesichts schwacher Vorgaben aus den USA deutlich abwärts gehen. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 12.341 Punkten, etwa 0,8% unter dem Schlusskurs des Vortages.
Termine des Tages
USA : ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar (16:00 Uhr)
Quartalszahlen (D) : Rheinmetall, Beiersdorf, KION Group, Zalandao
Charttechnik
Charttechnisch betrachtet war der Februar eine herbe Enttäuschung. Trauriger Tiefpunkt war Anfang des vergangenen Monats das Erreichen der psychologischen Marke bei 12.000 Punkten. Zwar konnte sich der DAX davon nach oben entfernen, die waagerechte Widerstandslinie bei 12.490 Zählern war letztendlich eine nicht überwindbare Hürde. Zuletzt musste sich das heimische Börsenbarometer wieder zurückziehen. Da der MACD weiterhin unterhalb der Nulllinie verharrt, könnte es im schlimmsten Fall erneut in Richtung der erwähnten „runden“ Zahl gehen.