Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.
Handelskrieg Risiko bleibt dem DAX erhalten
Für den deutschen Leitindex ging es am Freitag nicht mehr sonderlich weiter nach oben, obgleich sich der Future nach dem herben Einbruch am Donnerstag, zum Ende der Woche hin leicht erholen konnte. Am Montag notiert der Index-Future vorbörslich oberhalb der bereits sehr schnell erreichten Unterstützungszone bei 12.450 Punkten.
Fundamental und vor allem politisch betrachtet bleiben die Aussichten vage. Die aktuelle Woche dürfte weiterhin von den Risiken eines ausgewachsenen Handelskrieges betroffen sein, vor allem, weil einige der Deadlines in dieser Hinsicht in den nächsten beiden Wochen auslaufen (die erste am 1.Juli z.B. Kanada). Sollten also in dieser Woche keine Zugeständnisse gegenüber den US-Forderungen erzielt werden, dürfte die Unsicherheit Aktienanleger auch in dieser Woche begleiten. Zudem fielen US-Konjunkturdaten zuletzt erstmals seit Langem wieder deutlich unter Erwartungen aus, belasteten den US Dollar und US Aktienmärkte.
Charttechnik
Charttechnisch betrachtet, bleibt der Index dementsprechend im Short-Modus. Ein Doppel-Top im Bereich der längerfristigen Abwärtstrendlinie ist deutlich zu erkennen. Sollte die aktuellgetestete Unterstützungszone bei 12.450 Punkten unterschritten werden, könnte es zunächst in Richtung des 61,8 % Fibonacci-Retracements bei 12.280 Punkte gehen und danach das 76,4 % Fibo-Level bei 12.050 Punkten angesteuert werden. Nach oben hin könnte das Überwinden des 38,2 % Fibo-Levels für eine deutlichere Erholung sprechen. Dieses ist bei 12.635 Punkten zu finden.
DAX Chart auf Tagesbasis