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Trump macht ernst, Draghi wiederholt sich, Ifo-Institut senkt Prognosen
Der deutsche Leitindex musste dank der Handelskrieg-Eskalation deutliche Einbußen verzeichnen. Insbesondere konjunkturabhängige Werte verloren an Wert. Auch in den USA wurden defensive Werte zunehmend mehr gesucht. Auf dem Sintra-Forum wiederholte EZB Präsident Mario Draghi den bereits in der vergangenen Woche präsentierten Pfad der Geldpolitik, verlieh aber nochmals Nachdruck in der Hinsicht des Risiko Protektionismus und begründete teilweise damit die negative Revision für das Wirtschaftswachstum.
Auch das Ifo-Institut zog nun mit ihrer Prognoserevision nach und senkte diese von zuvor 2,6 % auf 1,8 %. Für das kommende Jahr sieht das Institut das BIP-Wachstum nun ebenfalls bei 1,8 % nach 2,1, % zuvor.
Charttechnik
In den vergangenen drei Handelstagen verlor der DAX Future um ca. 3,26 %. Zur aktuellen Stunde und vorbörslich erholt er sich leicht. Damit hat er zwar die sekundäre Aufwärtstrendlinie getestet, schloss auf Tageskerzenbasis aber vorerst nicht darunter. Die Dynamik der Erholung deutet allerdings daraufhin, dass sich die Abwärtsbewegung in Kürze fortsetzen könnte. Sollte die Trendlinie gebrochen werden, könnte als nächstes Unterstützungsziel die Kurszone bei 12.460 Punkten in Angriff genommen werden.
Dort würde zum einen das 50 % Fibonacci-Retracement verlaufen als auch leicht darüber der gleitende 100-Tage-Durchschnitt. Kurse oberhalb von 12.900 Punkten dürften allerdings eine Erleichterung signalisieren.
DAX auf Tagesbasis