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Im Fokus standen heute insbesondere die Sitzungsergebnisse der Europäischen Zentralbank nebst Leitzinsentscheid und einer Pressekonferenz von EZB-Chef Mario Draghi. Dabei stellte der oberste Währungshüter der Euro-Zone klar, dass – im Gegensatz zum US-Pendant Federal Reserve – das hiesige Leitzinsniveau noch über 2017 hinaus bei den derzeitigen Null Prozent zu belassen sowie das Anleihekaufprogramm bis Ende 2017 fortzuführen gedenkt. Derweil beabsichtigen die USA die Forcierung der bereits eingeleiteten geldpolitischen Wende. So hatte Fed-Chefin Yellen noch am Mittwoch verkündet, dass gleich mehrere weitere Leitzinserhöhungen im laufenden Kalenderjahr möglich seien.
Doch selbst diese zwei klassischen, geldpolitischen Impulsgeber beidseitig des Atlantiks verlieren ihre Wirkungskraft angesichts des morgen anstehenden Major Events in den Vereinigten Staaten: die Marktteilnehmer warten auf die Vereidigung und Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten Donald Trump und hoffen in diesem Kontext auf eine zeitnahe Konkretisierung des in Aussicht gestellten, billionenschweren Konjunkturprogramms. Denn nahezu ausschließlich letzterem ist die Höhe des derzeitigen Preisniveaus auch am deutschen Aktienmarkt zu verdanken. Entsprechend hoch ist damit das korrelierende Enttäuschungspotenzial, falls Donald Trump hinter den Erwartungen zurückbleibt. Vor diesem Hintergrund halten sich Investoren also noch zurück bzw. bleiben in Lauerstellung. Zur Stunde notiert der Dax bei 11.614 Punkten moderate 0,1 Prozent fester.
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