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Angesichts der in Kürze anstehenden US-Notenbank- und EZB-Sitzungen üben sich die Markteilnehmer zunächst noch in Zurückhaltung, da anderweitig kaum verbleibende Impulsgeber zum Tragen kommen.
Während EZB-Chef Mario Draghi am 8. März vor dem Hintergrund der fragilen Euro-Peripherie, trotz zuletzt anziehender Inflationsraten, kaum von seiner billigen Geldpolitik Abstand nehmen dürfte, gehen die Märkte hinsichtlich der Fed am 15. März nunmehr mit einer 80-prozentigen Wahrscheinlichkeit von einer Zinserhöhung aus. Angesichts der starken Konjunktur in den USA und der sich zuletzt klar in Richtung Zinsanstieg tendierenden Aussagen seitens diverser US-Notenbank-Repräsentanten, dürfte besagter Dreh an der US-Zinsschraube für die Märkte durchaus verdaubar sein. Auf der anderen Seite eignet sich dieser Zinsschritt wiederum als potentieller Auslöser für Gewinnmitnahmen.
Neben besagten Events von geldpolitischer Seite rückt zum Wochenausklang auch der offizielle monatliche US-Arbeitsmarktbericht in den Blickpunkt. Im Doppelpack mit der Federal Reserve dürfte dann auch die Europäische Politik wieder das Kursgeschehen prägen, wenn Mitte nächster Woche die Niederländer zu den Wahlurnen schreiten. Dass es die Anleger im Vorfeld erwähnter Events von politischer, geldpolitischer und konjunktureller Ebene und in Anbetracht der momentan zu beobachtenden ambitionierten Kursniveaus an den Aktienmärkten etwas gelassener agieren, ist durchaus nachvollziehbar.
Zur Stunde notiert der Dax bei 11.940 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Der Euro verliert am späten Nachmittag 0,2 Prozent auf aktuell 1,0564 US-Dollar. Derweil verliert Gold weiter an Boden und präsentiert bei derzeit 1.217 US-Dollar ein Minus von 0,9 Prozent je Feinunze.